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Wie du mit KI wie ChatGPT Blogartikel strukturierst ohne dass sie nach Roboter klingen

  • Autorenbild: alexandra-ullrich
    alexandra-ullrich
  • 7. Apr.
  • 4 Min. Lesezeit
Schreibtisch mit Notizbuch

Du kennst das sicher: Die Deadline naht, du brauchst einen gut strukturierten Blogartikel, der informiert, begeistert und in Google performt, aber dein Kopf ist leerer als der letzte Satz deines Entwurfs.


Die gute Nachricht: Du bist nicht allein. Und noch besser: KI kann dir helfen, aus Ideen starke Texte zu machen, aber nur, wenn du weißt, wie. Dieser Blogartikel zeigt dir, wie du mit Tools wie ChatGPT in wenigen Schritten strukturierte, fundierte und lesbare Blogartikel entwickelst ohne, dass sie nach Maschine klingen.


 

Warum Struktur beim Bloggen so wichtig ist


Bevor wir ins KI-Abenteuer starten, ein kleiner Reminder: Eine gute Struktur ist das Fundament eines erfolgreichen Blogartikels. Sie sorgt dafür, dass:


  • Leser:innen sich orientieren können

  • du inhaltlich auf den Punkt bleibst

  • Google versteht, worum es geht (SEO lässt grüßen!)

  • du einfacher und schneller schreiben kannst


Und genau bei diesem Fundament kann dich KI wunderbar unterstützen.



Schritt 1: Thema und Ziel definieren


Bevor du ChatGPT auch nur ein Wort diktierst, solltest du dir selbst zwei Fragen stellen:


  1. Worüber will ich schreiben? (Thema)

  2. Für wen schreibe ich und was soll die Person am Ende wissen/tun? (Zielgruppe + Ziel)


Beispiel:

Du willst einen Blogartikel zum Thema „Nachhaltige Bodenbeläge“ schreiben und das für Menschen, die sich gerade mit der Renovierung beschäftigen und umweltfreundliche Optionen suchen.


Ziel: Die Leser:innen sollen verschiedene Materialien kennenlernen und sich am Ende für einen umweltfreundlichen Boden entscheiden (idealerweise bei dir kaufen).



So formulierst du deinen Prompt:

„Strukturiere einen Blogartikel zum Thema 'Nachhaltige Bodenbeläge für die Renovierung'. Zielgruppe sind umweltbewusste Hausbesitzer:innen. Der Artikel soll informieren und zum Kauf anregen.“


Schritt 2: Blogstruktur generieren lassen

Jetzt geht's ans Eingemachte: ChatGPT kann dir mit einem groben oder detaillierten Inhaltsverzeichnis helfen, je nachdem, wie viel du schon im Kopf hast.


Prompt-Idee für eine grobe Gliederung:

„Erstelle eine sinnvolle Gliederung für einen Blogartikel zum Thema XY. Der Artikel soll ca. 1500 Wörter lang sein und folgende Zielgruppe ansprechen: […].“


Bonus-Tipp:

Wenn du mehrere Strukturvorschläge möchtest, ergänze:

„Gib mir bitte drei unterschiedliche Möglichkeiten für den Aufbau des Blogartikels.“


Das hilft dir, verschiedene inhaltliche Ansätze zu prüfen, z. B. chronologisch, thematisch, problemorientiert oder storytelling-basiert.



Schritt 3: Zwischenüberschriften optimieren

Viele generierte Zwischenüberschriften klingen erstmal… na ja, wie aus dem Generator. Aber keine Sorge: mit einem kleinen Kniff bekommt ihr zusammen echte Lese-Häppchen raus.


Prompt:

„Formuliere knackige, verständliche und SEO-freundliche Zwischenüberschriften zu diesem Blogartikel. Verwende aktive Sprache und achte auf Leserführung.“


Alternativ:

„Mach die Zwischenüberschriften konkreter und spannender. Sprich direkt die Leser:innen an.“


So wird aus „Vorteile von Vinylboden“ vielleicht: „Warum Vinylboden (nicht nur) dein Portemonnaie schont“



Schritt 4: Abschnittsweise texten lassen (und überarbeiten)

Jetzt kannst du den eigentlichen Inhalt kapitelweise entwickeln lassen, z. B. mit diesem Prompt:


„Schreibe den Abschnitt ‚Warum nachhaltige Bodenbeläge wichtig sind‘ aus der folgenden Blogstruktur aus. Zielgruppe: […]. Tonalität: informativ, vertrauensvoll, dialogisch.“


Achtung, jetzt kommst du ins Spiel:

Lass dich von der KI inspirieren, aber mach den Text zu deinem:


  • Kürze, ergänze oder stelle um

  • Achte auf einen einheitlichen Stil

  • Baue Beispiele, Meinungen oder Anekdoten ein

  • Prüfe alle Fakten (ganz wichtig!)

  • Füge interne Links und Call-to-Actions hinzu



Schritt 5: Meta-Texte erstellen lassen

Vergiss nicht: Auch der beste Blog braucht eine gute Verpackung. ChatGPT hilft dir bei:


  • Meta-Title: max. 60 Zeichen

  • Meta-Description: ca. 150–160 Zeichen

  • Teaser-Text: 1–2 Sätze als Einleitung z. B. für Social Media


Prompt-Idee:

„Formuliere einen Meta-Title, eine Meta-Description und einen kurzen Teaser für diesen Blogartikel. Ziel: mehr Klicks über Google. Der Ton soll neugierig, aber nicht reißerisch sein.“


Schritt 6: SEO-Optimierung mit KI

Auch wenn ChatGPT keine Live-Zugriffe auf Suchvolumina hat, kann es dir trotzdem helfen:


  • Keyword-Vorschläge liefern

  • Semantisch passende Begriffe einbauen

  • Fragen beantworten, die häufig zu dem Thema gesucht werden (People also ask)


Prompt:

„Welche Keywords und semantisch verwandten Begriffe sollte ich in einem Blogartikel über XY verwenden, um bei Google gut zu ranken?“


Oder:


„Welche Fragen stellen Menschen zu diesem Thema bei Google?“


Diese Fragen kannst du wunderbar als Zwischenüberschriften oder FAQs verwenden.



Schritt 7: Text abrunden, optimieren und Mensch bleiben

Ein Blogartikel lebt von Persönlichkeit, Haltung und einem roten Faden. Und genau hier solltest du dein Bauchgefühl mit der KI kombinieren:


  • Klingt der Text natürlich – oder wie aus dem Baukasten?

  • Passt der Stil zu dir bzw. deiner Marke?

  • Hat der Text einen klaren Anfang, eine klare Mitte und ein rundes Ende?

  • Gibt es einen Call-to-Action?


Bonus-Tipp: Lies deinen Text laut vor. Das hilft, holprige Stellen zu erkennen.



Typische Fehler – und wie du sie vermeidest

  • Blind übernehmen: Lass KI nie unkommentiert texten.

  • Fachfehler: Nicht alles, was plausibel klingt, ist korrekt.

  • Keyword-Stuffing: Texte für Menschen, nicht für Maschinen.

  • Flache Einleitung oder fehlender Abschluss: Struktur heißt auch: sauberer Einstieg, überzeugender Schluss.



Tools & Prompts für Fortgeschrittene

Wenn du noch tiefer einsteigen willst, hier ein paar Extra-Tipps:


  • Nutze Plugins oder GPTs (z. B. mit SEO-Fokus, wenn du ChatGPT Plus nutzt)

  • Erstelle Prompt-Vorlagen für deine wiederkehrenden Artikeltypen

  • Arbeite mit Custom Instructions („Schreibe immer in einem lockeren Ton und verwende Emojis“)

  • Kombiniere ChatGPT mit Tools wie Frase, SurferSEO oder NeuronWriter für datenbasierte Optimierung



Fazit: Struktur schlägt Schreibblockade – mit KI an deiner Seite

Mit KI wie ChatGPT an deiner Seite hast du ein Werkzeug, das dir das Leben als Texter:in, Marketer oder Selbstständige:r deutlich leichter machen kann. Aber: Die Magie entsteht erst durch dein Know-how, deine Erfahrung und deine persönliche Note.


Wenn du die richtigen Fragen stellst, bekommst du von ChatGPT nicht nur Text, sondern echten Input, der dich weiterbringt.


Und wer weiß: Vielleicht macht dir das Schreiben mit einem strukturierten Fahrplan sogar wieder richtig Spaß.



Du willst das in der Praxis sehen?

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