Wenn du schon einmal Texte für deinen Blog, deine Website oder eine Werbeanzeige geschrieben hast, bist du wahrscheinlich über die Begriffe Content Writing und Copywriting gestolpert. Beide Begriffe tauchen im Content Marketing immer wieder auf – doch was genau steckt dahinter? Und warum ist es so wichtig zu wissen, wann du welche Art von Text benötigst?
In diesem Artikel erkläre ich dir klar und verständlich, was Content Writing von Copywriting unterscheidet und wann du welche Textform sinnvoll einsetzen solltest. Du erfährst, wie du mit informativen Inhalten Vertrauen aufbaust und wann verkaufsstarke Texte gefragt sind, um deine Leser zur Handlung zu bewegen. Mit diesen Tipps weißt du genau, welche Content-Strategie du nutzen kannst, damit deine Texte nicht nur gelesen, sondern auch geschätzt werden.
Content Writing vs. Copywriting: Was ist der Unterschied und warum ist es wichtig?
Du liest täglich Texte im Internet: spannende Blogartikel, hilfreiche Anleitungen oder überzeugende Werbeanzeigen. Doch wusstest du, dass diese Texte auf zwei unterschiedliche Arten entstehen? Die Begriffe Content Writing und Copywriting werden oft vermischt, dabei verfolgen sie ganz unterschiedliche Ziele.
Content Writing konzentriert sich darauf, wertvolle und informative Inhalte zu liefern, die dem Leser wirklich weiterhelfen. Das können Blogbeiträge, Ratgeber oder Social-Media-Posts sein, die praktische Tipps und interessante Einblicke bieten. Hier steht der Mehrwert im Vordergrund. Content Writing hilft dir, Vertrauen aufzubauen, Expertise zu zeigen und durch gezielte Suchmaschinenoptimierung (SEO) die Sichtbarkeit deiner Website zu erhöhen.
Copywriting dagegen hat einen klaren Fokus: Es möchte verkaufen und die Leser:innen zu einer bestimmten Aktion bewegen – sei es der Kauf eines Produkts, das Ausfüllen eines Formulars oder der Klick auf einen Link. Copywriting-Texte sind kurz, prägnant und auf den Punkt gebracht. Sie sprechen die Emotionen der Leser an und betonen den Nutzen des Angebots, um sofort zu überzeugen. Du findest Copywriting in Werbeanzeigen, auf Landingpages oder in E-Mail-Kampagnen.
Warum ist es wichtig, den Unterschied zu kennen?
Stell dir vor, du schreibst einen Blogartikel und drängst deine Leser:innen ständig zum Kauf – das wirkt eher abschreckend. Umgekehrt bringt dir eine Verkaufsseite ohne klare Argumente und Handlungsaufforderungen keine neuen Kunden. Wenn du genau weißt, wann du Content Writing einsetzt, um Mehrwert zu bieten, und wann Copywriting, um zu überzeugen, kannst du deine Texte gezielt gestalten und genau das erreichen, was du möchtest.
Was genau ist Content Writing? Informieren und Mehrwert schaffen
Du hast bestimmt schon oft den Begriff Content Writing gehört oder du hörst heute davon zum ersten Mal? Du willst wissen, was genau dahinter steckt? Und warum Content Writing so ein wichtiger Bestandteil des Content Marketings ist? Dann lass uns das einfach mal aufdröseln.
Was ist Content Writing?
Content Writing bedeutet, gute Inhalte zu schreiben, die deinen Leser:innen weiterhelfen. Hier geht es nicht darum, jemanden zum Kauf zu drängen, sondern darum, Wissen zu teilen, Fragen zu beantworten und hilfreiche Tipps zu geben. Typische Beispiele sind Blogartikel, Ratgeber, Anleitungen oder auch Social-Media-Posts. Die Texte sind so gestaltet, dass sie nützlich sind und die Leser:innen begeistern.
Ein wichtiger Aspekt beim Content Writing ist SEO. Das heißt, du schreibst deine Texte so, dass sie nicht nur deine Leser:innen begeistern, sondern auch bei Google und Co. besser gefunden werden. Dafür setzt du gezielt Keywords ein, die deine Zielgruppe sucht, z. B. „Content Writing“ oder „SEO-Tipps“. So ziehst du mehr Leser an, ganz ohne teure Werbung schalten zu müssen. Aber beachte: kein Keyword-Stuffing zu betreiben, und den Leser:innen auch einen echten Mehrwert mit deinen Inhalte zu bieten.
Warum ist Content Writing so wichtig?
Content Writing ist mehr als nur das Schreiben von Texten – es ist eine effektive Methode, um Vertrauen aufzubauen und deine Zielgruppe zu erreichen. Hier sind die wichtigsten Vorteile:
Vertrauen schaffen: Wenn du hilfreiche Inhalte teilst, zeigst du, dass du dich auskennst. Deine Leser:innen merken schnell, dass sie sich auf dich verlassen können.
Mehrwert bieten: Gute Texte helfen deinen Leser:innen weiter – sei es durch praktische Tipps, Anleitungen oder spannende Informationen.
Reichweite erhöhen: Inhalte, die den Leser:innen gefallen, werden gern geteilt, geliked und kommentiert. Das bringt dir mehr Aufmerksamkeit und hilft dir, bei Google besser zu ranken.
Langfristiger Erfolg: Ein gut geschriebener Blogartikel bringt dir oft noch Monate später Besucher, ohne dass du zusätzlich Geld investieren musst.
Welche Arten von Content Writing gibt es?
Content Writing kann auf viele verschiedene Arten umgesetzt werden. Hier ein paar Beispiele:
Blogartikel: Lange, ausführliche Texte, die ein Thema tiefgehend behandeln und oft nützliche Tipps oder Geschichten enthalten.
Ratgeber: Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die dem Leser helfen, ein Problem zu lösen.
Social-Media-Posts: Kurze, knackige Texte, die schnell gelesen werden und zum Teilen oder Liken anregen.
Whitepapers und E-Books: Umfangreiche, tiefgehende Inhalte, die dein Fachwissen zeigen und oft genutzt werden, um neue Kontakte (Leads) zu gewinnen.
Vorteile von Content Writing im Überblick
Vorteil | Warum es wichtig ist |
Vertrauen schaffen | Zeigt, dass du Experte in deinem Bereich bist |
Mehrwert bieten | Deine Leser:innen bekommen nützliche Infos |
Bessere Reichweite | Deine Texte werden öfter gefunden und geteilt |
Langfristige Wirkung | Auch lange nach der Veröffentlichung noch relevant |
Was genau ist Copywriting? Verkaufen mit den richtigen Worten
Während es beim Content Writing darum geht, informative und nützliche Inhalte zu schreiben, verfolgt Copywriting ein anderes Ziel: Hier geht es darum, die Leser:innen zum Handeln zu bringen. Copywriting ist die Kunst, mit Worten zu überzeugen – ob in einer Werbeanzeige, auf einer Website oder in einer E-Mail. Lass uns tiefer eintauchen, was Copywriting genau ist und warum es so wirkungsvoll sein kann.
Was bedeutet Copywriting eigentlich?
Stell dir vor, du liest eine kurze Produktbeschreibung, die dich so begeistert, dass du sofort kaufen möchtest. Oder du klickst auf eine Anzeige, weil der Text genau ins Schwarze trifft. Das ist Copywriting in Aktion: Texte, die darauf ausgelegt sind, die Leser:innen zu einer bestimmten Handlung zu bewegen. Hier geht es nicht nur darum, Informationen zu vermitteln, sondern direkt auf den Punkt zu kommen und zu überzeugen.
Im Gegensatz zum Content Writing, das oft länger und detaillierter ist, sind Copywriting-Texte eher kurz und prägnant. Sie packen die wichtigsten Botschaften in wenige Worte und nutzen starke, emotionale Formulierungen. Typische Beispiele für Copywriting sind Werbetexte, Produktbeschreibungen oder Call-to-Action-Buttons wie „Jetzt kaufen“ oder „Melde dich an“. Der Fokus liegt darauf, die Leser:innen sofort zu fesseln und sie davon zu überzeugen, dass sie jetzt handeln sollten.
Die Psychologie hinter guten Verkaufstexten
Warum funktionieren manche Verkaufstexte besser als andere? Der Schlüssel liegt in der Psychologie. Copywriting nutzt gezielt bestimmte Techniken, die darauf abzielen, unsere Gefühle und Gedanken zu beeinflussen:
Emotionen wecken: Menschen entscheiden oft emotional, auch wenn sie glauben, rational zu sein. Ein guter Text spricht diese Emotionen an – sei es durch Freude, Angst, Neugier oder den Wunsch, etwas nicht zu verpassen.
Den Nutzen betonen: Statt nur zu sagen, was ein Produkt kann, zeigt gutes Copywriting immer, warum es für den Leser nützlich ist. Es beantwortet die Frage: „Was bringt mir das?“
Dringlichkeit erzeugen: Hast du schon mal bei „nur noch heute erhältlich“ oder „begrenzt verfügbar“ zugeschlagen? Das liegt daran, dass Dringlichkeit den Druck erhöht und dich dazu bringt, schneller zu handeln.
Diese psychologischen Tricks machen Copywriting so kraftvoll. Ein guter Text kann den Unterschied ausmachen, ob jemand kauft oder weiterklickt.
Wo findest du Copywriting im Alltag?
Copywriting begegnet dir überall, oft ohne dass du es merkst. Hier sind einige typische Beispiele:
Werbeanzeigen: Ob auf Facebook, Google oder Instagram – kurze, knackige Texte, die dich neugierig machen und zum Klicken verleiten.
Landingpages: Diese speziellen Webseiten sind so aufgebaut, dass sie die Leser:innen Schritt für Schritt zur gewünschten Aktion führen, sei es ein Kauf oder eine Anmeldung.
E-Mail-Marketing: Personalisierte E-Mails, die dich direkt ansprechen und meist eine klare Aufforderung enthalten, z. B. „Jetzt Angebot sichern“.
Produktbeschreibungen: Hier wird nicht nur erklärt, was ein Produkt kann, sondern warum du es unbedingt haben solltest – oft mit einem emotionalen Twist.
Vorteile von Copywriting im Überblick
Vorteil | Warum es wichtig ist |
Höhere Conversion | Überzeugende Texte führen die Leser:innen gezielt zur Aktion |
Emotionale Ansprache | Weckt Gefühle und schafft eine direkte Verbindung |
Klarer Nutzenfokus | Betont die Vorteile des Angebots für Leser:innen |
Schnelle Wirkung | Kurz und prägnant formuliert – ideal für schnelle Entscheidungen |
Content Writing vs. Copywriting: Wo liegen die wichtigsten Unterschiede?
Auch wenn sich Content Writing und Copywriting auf den ersten Blick ähnlich anhören, verfolgen sie unterschiedliche Ziele und haben ihren eigenen Stil. Das zu wissen, hilft dir, die richtige Textart zu wählen – je nachdem, was du erreichen möchtest.
Unterschiedlicher Stil, unterschiedliche Ziele
Der größte Unterschied liegt im Zweck der Texte. Content Writing konzentriert sich darauf, informative Inhalte zu liefern, die den Leser:innen einen echten Mehrwert bieten. Diese Texte sind oft länger und gehen in die Tiefe, wie bei Blogartikeln, Ratgebern oder Anleitungen. Hier steht der Nutzen für den Leser im Vordergrund: Antworten auf Fragen geben, Probleme lösen und Wissen teilen.
Copywriting dagegen hat ein ganz anderes Ziel: Es will verkaufen. Hier geht es darum, die Leser:innen zu einer bestimmten Handlung zu bewegen, sei es ein Kauf, eine Anmeldung oder ein Klick auf einen Link. Copywriting-Texte sind meist kürzer, prägnanter und stark auf Emotionen ausgerichtet. Sie sollen direkt ins Herz treffen und den Leser dazu bringen, sofort zu handeln. Typische Beispiele sind Werbeanzeigen, Produktbeschreibungen und Call-to-Action-Texte.
Vergleich von Content Writing und Copywriting
Merkmal | Content Writing | Copywriting |
Ziel | Informieren, Mehrwert bieten | Verkaufen, Aktion auslösen |
Stil | Detailliert, sachlich | Kurz, emotional, überzeugend |
Zielgruppe | Leser auf der Suche nach Informationen | Nutzer, die bereit sind zu kaufen |
Struktur | Ausführlich, SEO-orientiert | Direkt, auf Nutzen fokussiert |
Praxisbeispiele: Blogartikel vs. Verkaufsseite
Um die Unterschiede besser zu verstehen, schauen wir uns zwei konkrete Beispiele an:
Blogartikel (Content Writing)
Stell dir vor, du liest einen Blogpost mit Tipps für besseren Schlaf. Der Artikel erklärt, warum Schlaf wichtig ist, gibt dir einfache Ratschläge wie „schaffe ein Abendritual“ oder „halte dein Schlafzimmer kühl“ und enthält Links zu weiterführenden Infos.
Verkaufsseite (Copywriting)
Auf der anderen Seite steht eine Landingpage für eine neue Matratze. Der Text ist kurz und knackig: „Schlafen wie auf Wolken – 30 Tage kostenlos testen!“ Hier werden sofort die Vorteile der Matratze hervorgehoben, wie „druckentlastender Memory-Schaum“ oder „kostenlose Rückgabe“. Am Ende des Textes gibt es eine klare Handlungsaufforderung: „Jetzt bestellen“.
Content Writing oder Copywriting: Wann nutzt du welche Textart?
Vielleicht fragst du dich, ob du für deinen nächsten Text lieber auf Content Writing oder auf Copywriting setzen solltest. Die Antwort hängt davon ab, was du erreichen möchtest. Lass uns mal schauen, wann welche Textart die bessere Wahl ist und wie du sie sinnvoll einsetzen kannst.
Wann passt Content Writing?
Content Writing ist perfekt, wenn du deinen Lesern hilfreiche Inhalte bieten möchtest. Hier geht es darum, Wissen zu teilen, Fragen zu beantworten und langfristig Vertrauen aufzubauen. Wenn du auf Content Writing setzt, möchtest du vor allem Mehrwert bieten, nicht verkaufen. Typische Beispiele sind:
Blogartikel: Du schreibst einen ausführlichen Text zu einem Thema, gibst Tipps und teilst dein Wissen. Blogartikel eignen sich super, um bei Google gut gefunden zu werden und organisch mehr Leser:innen anzuziehen.
Ratgeber und Anleitungen: Du hilfst deinen Lesern, ein Problem zu lösen oder etwas Neues zu lernen. Solche Inhalte zeigen, dass du Expert:in bist und schaffen Vertrauen.
Social-Media-Posts: Hier kannst du kurze, informative Texte schreiben, die deine Follower:innen ansprechen und zur Interaktion anregen.
Das Ziel von Content Writing ist es, Leser:innen zu informieren und zu begeistern, ohne sofort etwas verkaufen zu wollen. Es eignet sich hervorragend, wenn du langfristig eine Verbindung zu deiner Zielgruppe aufbauen möchtest.
Wann passt Copywriting?
Copywriting kommt ins Spiel, wenn du direkt zum Punkt kommen und deine Leser:innen zu einer bestimmten Handlung bewegen willst. Es geht darum, kurze, knackige Texte zu schreiben, die Lust auf mehr machen. Copywriting setzt oft auf emotionale Sprache und klare Handlungsaufforderungen. Typische Einsatzbereiche sind:
Werbeanzeigen: Du hast nur wenige Worte, um das Interesse der Leser:innen zu wecken. Hier muss der Text direkt überzeugen und zum Klicken animieren.
Landingpages: Eine spezielle Seite, welche die Leser:innen dazu bringt, etwas Bestimmtes zu tun, z. B. ein Produkt zu kaufen oder sich für einen Newsletter anzumelden.
E-Mail-Marketing: Hier schreibst du Texte, welche die Leser:innen fesseln und sie zu einer Aktion motivieren, wie z. B. „Klicke hier für dein Sonderangebot“.
Das Ziel von Copywriting ist es, Verkäufe zu steigern oder Leads zu generieren. Wenn du eine direkte Reaktion von deinem Leser willst, bist du hier richtig.
So triffst du die richtige Wahl
Du bist dir noch unsicher, welche Textart besser passt? Hier ist eine kleine Entscheidungshilfe:
Wann du Contentwriting nutzen solltest:
Du willst informieren und Mehrwert bieten.
Du schreibst einen Blogartikel, Ratgeber oder Social-Media-Post.
Dein Fokus liegt auf Vertrauensaufbau und langfristiger Sichtbarkeit.
Wann du Copywriting nutzen solltest:
Du willst überzeugen und eine klare Reaktion auslösen.
Du erstellst eine Werbeanzeige, Landingpage oder E-Mail-Kampagne.
Dein Ziel ist es, Verkäufe zu steigern oder Anmeldungen zu erhalten.
Tipps für gute Texte: So gelingen Content Writing und Copywriting
Du möchtest einen Text schreiben, der deine Leser:innen fesselt, informiert oder zum Handeln bewegt? Hier sind einige praktische Tipps, die dir helfen, sowohl im Content Writing als auch im Copywriting richtig durchzustarten.
Tipps für erfolgreiches Content Writing
Lerne deine Zielgruppe kennen: Bevor du loslegst, solltest du wissen, für wen du eigentlich schreibst. Überlege dir, welche Fragen deine Leser:innen haben könnten und was sie interessiert. Je besser du deine Zielgruppe kennst, desto leichter kannst du Inhalte erstellen, die ankommen.
Denk an SEO, aber übertreib es nicht: Verwende Keywords, die deine Zielgruppe bei Google sucht, aber achte darauf, dass der Text natürlich bleibt. Zwischenüberschriften, Meta-Beschreibungen und interne Links helfen dir dabei, besser gefunden zu werden.
Biete echten Mehrwert: Dein Text sollte den Leser:innen helfen oder sie inspirieren. Sei es mit praktischen Tipps, interessanten Infos oder spannenden Geschichten – sorge dafür, dass der Leser etwas mitnimmt, das ihn weiterbringt.
Bonus-Tipp: Schreib so, als würdest du mit einem Freund sprechen. Das macht den Text persönlich und leicht verständlich.
Tipps für wirkungsvolles Copywriting
Sei klar und direkt: Beim Copywriting geht es darum, die Leser:innen zu einer bestimmten Aktion zu bewegen. Sag ihnen deshalb ganz klar, was sie tun sollen – ob „Jetzt kaufen“, „Mehr erfahren“ oder „Melde dich an“. Ein klarer Call-to-Action (CTA) ist das A und O.
Sprich den Nutzen an, nicht nur die Features: Statt nur zu erklären, was ein Produkt kann, zeige, warum es gut für die Leser:innen ist. Frag dich: „Was haben meine Leser:innen davon?“ Das macht den Text überzeugender.
Setze auf Emotionen: Menschen treffen Entscheidungen oft aus dem Bauch heraus. Ein guter Text spricht deshalb Gefühle an – sei es Freude, Neugier oder das Gefühl, etwas nicht verpassen zu wollen.
Bonus-Tipp: Nutze starke Wörter wie „einfach“, „sicher“ oder „effektiv“, um positive Emotionen auszulösen.
Häufige Fehler vermeiden
Hier sind ein paar Stolperfallen, die du vermeiden solltest:
Zu lange Texte: Vor allem beim Copywriting solltest du dich kurz fassen. Lange Sätze und Absätze schrecken eher ab.
Fehlende Struktur: Dein Text sollte übersichtlich sein. Nutze Absätze, Listen und Zwischenüberschriften, um es deinen Leser:innen einfacher zu machen.
Falsche Zielgruppenansprache: Vermeide es, zu allgemein zu schreiben. Je besser du deine Zielgruppe ansprichst, desto wirkungsvoller ist der Text.
Tipp für Anfänger: Lies deinen Text laut vor. So merkst du schnell, ob er sich flüssig liest und wo du noch Verbesserungen machen kannst.
Top 5 Tipps auf einen Blick
Schreibe so, als würdest du mit einem Freund reden.
Nutze aktive Formulierungen und vermeide passiven Satzbau.
Halte deine Texte kurz und knackig – weniger ist oft mehr.
Teste verschiedene CTAs, um herauszufinden, was am besten funktioniert.
Vergiss nicht, deine Texte auf Fehler zu prüfen – kleine Tippfehler können das Leseerlebnis trüben.
SEO-Optimierung für Content Writing und Copywriting
Du hast sicher schon oft von SEO gehört – es steht für Suchmaschinenoptimierung und hilft dir dabei, dass deine Texte bei Google gefunden werden. Doch je nachdem, ob du Content Writing oder Copywriting machst, sieht die SEO-Strategie ein bisschen anders aus. Lass uns mal schauen, wie du das Beste aus beiden Welten herausholen kannst.
SEO-Tipps fürs Content Writing
Wenn du Texte schreibst, geht es vor allem darum, hilfreiche und informative Inhalte zu erstellen, die Leser:innen anziehen und in den Suchergebnissen gut platziert werden. Hier sind ein paar Tipps, wie du das schaffst:
Wähle die richtigen Keywords: Überlege dir, welche Begriffe deine Zielgruppe bei Google eingibt. Diese Keywords baust du dann natürlich in deinen Text ein. Aber übertreib es nicht – der Text sollte sich immer noch angenehm lesen lassen.
Denk an die Meta-Beschreibung: Die Meta-Beschreibung ist das, was in den Suchergebnissen unter deinem Titel angezeigt wird. Hier hast du die Chance, den Leser neugierig zu machen und ihn zum Klicken zu bewegen.
Nutze interne Links: Verlinke auf andere passende Inhalte deiner Website. Das hilft nicht nur deinen Leser:innen, sondern zeigt auch den Suchmaschinen, dass deine Seite gut vernetzt ist.
Tipp: Achte darauf, dass deine Inhalte gut strukturiert sind – mit Zwischenüberschriften, Listen und Absätzen. So findet sich die Leser:innen leichter zurecht, und Google mag gut organisierte Texte.
SEO-Tipps für Copywriting
Beim Copywriting steht das Verkaufen im Vordergrund. Hier soll der Text den Leser schnell überzeugen und ihn zu einer Handlung bewegen. Aber auch hier kannst du SEO gezielt einsetzen, um mehr Menschen auf deine Seite zu bringen:
Nutze spezifische Keywords: Setze auf sogenannte Long-Tail-Keywords wie „beste Fitnessmatte kaufen“. Diese sind meist weniger umkämpft und ziehen gezielte, kaufbereite Leser:innen an.
Fokussiere dich auf die Überschriften: Deine Überschrift sollte das Haupt-Keyword enthalten und sofort den Nutzen für die Leser:innen klar machen. Das weckt Interesse und hilft bei der Platzierung in den Suchergebnissen.
Erstelle eine knackige Meta-Beschreibung: Fasse in wenigen Worten zusammen, worum es geht, und fordere deine Leser:innen direkt zum Handeln auf, z. B. „Jetzt mehr erfahren“ oder „Angebot sichern“.
Tipp: Halte deine Texte kurz und präzise, besonders bei Werbeanzeigen und Landingpages. Die Leser:innen sollten sofort verstehen, was der Vorteil ist und was sie tun sollen.
Wichtigste SEO-Tipps auf einen Blick
Finde die passenden Keywords und setze sie natürlich ein.
Erstelle ansprechende Meta-Beschreibungen, die zum Klicken animieren.
Verlinke auf relevante Inhalte deiner Website.
Nutze spezifische Keywords, die auf eine klare Kaufabsicht hinweisen.
Halte deine Texte übersichtlich und klar strukturiert.
Fazit: Wann du auf Content Writing und wann auf Copywriting setzen solltest
Content Writing und Copywriting sind beide wichtig – aber jede Textart hat ihren eigenen Zweck. Wenn du deine Leser:innen informieren und langfristig Vertrauen aufbauen willst, dann ist Content Writing die richtige Wahl. Für Blogartikel, Ratgeber und hilfreiche Posts, die deine Expertise zeigen und deiner Zielgruppe echten Mehrwert bieten, ist Content Writing unschlagbar.
Willst du hingegen verkaufen oder den Leser direkt zu einer Handlung motivieren, kommst du um Copywriting nicht herum. Werbetexte, Landingpages und E-Mail-Kampagnen setzen gezielt auf starke Worte, die überzeugen und zum Handeln bewegen.
Die wahre Stärke liegt jedoch darin, beide Textarten sinnvoll zu kombinieren. So schaffst du Vertrauen mit wertvollen Inhalten und nutzt gleichzeitig verkaufsstarke Texte, um deine Leser:innen zur Aktion zu bewegen.
Brauchst du Unterstützung, um deine Texte wirklich auf den Punkt zu bringen und die perfekte Mischung aus Content Writing und Copywriting zu finden? Ich stehe dir gerne zur Seite. Zeig mir deine Texte und ich gebe dir Tipps & Tricks zur Optimierung. Melde dich bei mir, und wir sorgen dafür, dass deine Worte wirken!